lyrics
Herr, du erforschst mich und kennst mich
Wenn ich sitze oder aufsteh, so weißt du es genau.
Du verstehst meine Gedanken schon von ferne.
Ich geh oder liege, so bist du um mich, mit all meinen Wegen bist du vertraut.
Ja, noch ehe mir ein Wort über meine Lippen kommt,
weißt du es schon genau, Herr.
Von allen Seiten umgibst du mich und legst auf mich deine Hand.
Ein unfassbares Wunder ist diese Erkenntnis für mich.
Zu hoch, als dass ich es je begreifen könnte.
Zu hoch, als dass ich es je begreifen könnte
Wohin könnt ich schon gehen, um deinem Geist zu entkommen,
wohin könnt ich schon fliehn, um deinem Blick zu entgehn.
Führe ich gen Himmel, so bist du da.
Bettete ich mich bei den Toten, so bist du da.
Du bist da, du bist da, du bist immer da, da, da. Du bist da, du bist immer da.
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer
So würde auch dort deine Hand mich leiten und deine rechte Hand mich halten.
Bäte ich Finsternis mich zu verbergen und Licht um mich her Nacht zu werden –
Könnte ich mich dennoch nicht vor dir verstecken, denn die Nacht leuchtete so hell wie der Tag
Und die Finsternis wie das Licht.
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